Projektgarten des AIK gewinnt Umweltpreis von Westenergie

Ausländerinitiativkreis gewinnt Klimaschutzpreis von Westenergie

Ausländerinitiativkreis gewinnt Klimaschutzpreis von Westenergie mit dem Projektgarten auf dem Loosenhof „Orient trifft Niederrhein“

  • Gemeinde Bedburg-Hau und Energieunternehmen zeichnen besonderes Engagement für die Umwelt aus
  • Offener Ganztag der Grundschule St. Markus auf dem zweiten Platz
  • Initiativen teilen sich Preisgeld von 1000 Euro

 

 Der Ausländerinitiativkreis der katholischen Kirchengemeinde Heiliger Johannes der Täufer hat den ersten Platz und damit 600 Euro beim Klimaschutzpreis von Westenergie gewonnen. Der Initiativkreis, mit rund 40 ehrenamtlichen Frauen und Männern, setzt sich für eine lebendige Willkommenskultur und die Integration von Flüchtlingen ein. Mit Sprachkursen, Hausaufgabenhilfe, einer Kleiderstube, allgemeiner Beratung für Flüchtlinge, Freizeitgestaltungsprojekten und anderen Projekten  schließt der Initiativkreis Lücken offizieller Unterstützungssysteme. Im Jahr 2017 hatte Andrea Kanter vom Leitungsteam des AIK die Idee, auf dem Loosenhof einen Garten für die Flüchtlinge anzulegen. Im Laufe der Jahre entstand so ein  biologisch, biodiverser, nachhaltiger und umweltfreundlicher Selbstversorgergarten.  Das Motto für das Gartenprojekt heißt: „Wenn man einen Garten hat, is(s)t man zu Hause.“ Obst, Gemüse und Kräuter wurden in unterschiedlichen Beeten und Hochbeeten gepflanzt und Insektenhotels angelegt. Der Garten ist für die Öffentlichkeit zugänglich, damit Kontakte zwischen Flüchtlingen und Bürgern entstehen können. Aus diesem Grund nimmt der Projektgarten regelmäßig am „Tag der offenen Gartentüre“ teil. Andrea Kanter und alle ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen/Mitarbeiten des Ausländerinitiativ-kreises freuen sich sehr über den Klimaschutzpreis und das damit verbundene Preisgeld, welches  nachhaltig  in den Kauf von  Saatgut und Planzen investiert wird.

 

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